Es gilt als erwiesen, dass Frauen sich viel weniger mit Gelddingen beschäftigen als Männer. Aber gerade für viele Frauen, die vermehrt Teilzeit oder geringfügigen Arbeitsverhältnissen nachgehen, bedeutet dies die drohende Altersarmut.
Wenn eine Frau sich für Kinder entscheidet, heißt das in der Regel Verdienstausfall während der Kinderauszeiten, darauf folgt dann die Teilzeitbeschäftigung und der damit verbundene Verzicht auf Karriere. Dies alles führt dann zu einer geringeren Rente. Hinzu kommt dann noch die höhere Lebenserwartung von Frauen, die ebenfalls zu einer Verschärfung des Vorsorgeproblems führt.
Nur die wenigsten Frauen befassen sich mit dem Thema Altersvorsorge. Die Meisten meinen, dass Sie schon irgendwie versorgt werden.
Durch das oftmals viel niedrigere Einkommen sind Frauen viel vorsichtiger mit dem Geld ausgeben für Versicherungen. Allerdings gibt es auch viele junge einkommensstarke Frauen, die mittlerweile schon mit dem Beginn Ihrer Berufstätigkeit Ihre Altersvorsorge planen.