28.11.2013

Schnee & Ski: Welche Versicherung wird gebraucht?

Wer zahlt, wenn es zum Notfall auf der Piste kommt?

Skifahren ist und bleibt gefährlich. Ein Beinbruch oder sogar ein Schädeltrauma sind keine Seltenheit. Kommt es zum Notfall auf der Piste, kann es teuer werden. Doch wer zahlt dann die Kosten für den Rettungshubschrauber?

Laut diversen Statistiken ist Skifahren nach Fußball die Sportart, bei der es die meisten Verletzungen gibt. Daher sollte man sich vorher mit seinem Versicherungsschutz befassen.

Die Behandlungskosten für verstauchte Knöchel oder gebrochene Knochen übernimmt für gewöhnlich die Krankenversicherung und mit einigen Ländern gibt es entsprechende Sozialversicherungsabkommen. Üblicherweise müssen Versicherte die Kosten beim Arzt im Ausland jedoch erst einmal aus der eigenen Tasche bezahlen. Oft kommt es dann aber zur bösen Überraschung, denn die Krankenkasse übernimmt nicht immer alle Kosten. Die Kosten für die Rettungs- oder Bergungskosten sind oft nicht ausreichend abgedeckt. Aber gerade hier ist es wichtig, ausreichend versichert zu sein, denn eine Rettung mit einem Hubschrauber der Bergwacht kann sehr schnell mehrere tausend Euro kosten. Zu empfehlen ist hier eine Auslandsreisekrankenversicherung. Diese sollte in einem solchen Fall mind. 5.000 Euro übernehmen.

Ebenfalls zu empfehlen sind eine Berufsunfähigkeitsversicherung und eine Unfallversicherung. Bei schweren Verletzungen, die dazu führen, dass man seinen Beruf nicht mehr voll ausüben kann, zahlt die Berufsunfähigkeitsversicherung eine monatliche Rente. Die Unfallversicherung bietet im Falle einer Invalidität nach einem Unfall Schutz. Hier muss es dann aber etwas schlimmeres sein, denn bei einem Armbruch, der wieder gut verheilt, bekommt der Versicherte nichts.

Reisekrankenversicherung Vergleich / Online Rechner

Stellen Sie sich vor Sie werden Sie im Urlaub krank, wer kommt dann für die dabei entstandenen Kosten auf?

 


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