Der Winterurlaub ist bei den Deutschen sehr beliebt und viele bevölkern die Skigebiete der Nachbarländer Deutschlands. Aber es kann auch etwas passieren und nicht selten endet der schönste Winterurlaub im Krankenhaus. Daher ist es wichtig – schon vor Antritt der Reise – die richtige Versicherung im Gepäck zu haben. Die gesetzliche Krankenkasse bezahlt nur die Behandlungskosten bestenfalls in der üblichen Höhe des Gastlandes, maximal aber das, was in Deutschland regulär wäre. Die Auslandsreisekrankenversicherung ist daher sehr wichtig, da sie je nach Anbieter eine gewisse Differenz übernimmt, die die gesetzliche Krankenkasse nicht zahlt. Die Unkosten sind vergleichsweise niedrig, sie kostet weniger als ein Abendessen. Oft muss auch ein Rücktransport in die Heimat erfolgen, den die Auslandsreisekrankenversicherung ebenfalls übernimmt, wenn er medizinisch notwendig ist. Dies ist selbst für einige Privatversicherte interessant, deren Versicherer solche Kosten möglicherweise nicht erstattet.
Wer auf der Piste einen „Supercrash“ erleidet und am Ende dauerhaft invalide wird, hat Glück im Unglück, wenn er unter seinen Versicherungen mindestens eine Unfallversicherung oder sogar eine Berufsunfähigkeitsversicherung hat. Die Unfallversicherung leistet in diesen Fällen entweder eine Einmalzahlung oder eine Rente. Die Berufsunfähigkeitsversicherung überweist ebenfalls eine Rente, wenn der verunglückte Wintersportler seinen Beruf dauerhaft nicht mehr ausüben kann.
Sollten bei einem solchen Unfall Dritte zu Schaden kommen, dann kann eine Privathaftpflichtversicherung sogar von existenzieller Bedeutung sein: Der Versicherer übernimmt dann die Abwicklung.
Aus den oben genannten Gründen, sollte man sich daher rechtzeitig mit dem Thema Versicherungen für die Reise befassen.
