03.07.2013

Wo gibt es günstig Baugeld? Kommt bald die Wende?

Die Hypothekenzinsen ziehen wieder an. Durch zögern kann die Baufinanzierung teurer werden.

Baugeldzinsen könnten bald aus entgegen gesetzter Richtung wehen. Die Talfahrt beim Baugeld ist erst einmal gebremst. Seit Mai klettern die Zinsen nach oben. Der Durchschnittszins ist von seinem Tiefpunkt mit 2,32 Prozent für zehnjährige Standarddarlehen auf mittlerweile 2,41 Prozent gestiegen. Potentielle Immobilienkäufer werden aufmerksamer, obwohl die Zinserhöhungen der letzten Wochen mit weniger als einem Zehntel bei vielen Kreditinstituten verhältnismäßig dürftig ausfallen.

Es gilt zu bedenken, dass nur wenige Prozentpunkte oft tausende Euro kosten. Wird das Baugeld um einige Zehntel teurer, so kommt es schon zu erheblichen Mehrkosten. Zum Beispiel bei einem 15-jährigen Baudarlehen über 200.000 Euro, welches um 0,35 Prozentpunkte steigt, ergeben sich Mehrkosten von 8.000 Euro, bei zwei Prozent Anfangstilgung. Damit die Kosten der Baufinzierung im Rahmen bleiben, sollten Käufer und Bauherren vorsichtig sein. Um Zinsen zu sparen, sollten Immobilienkäufer auch freie Kreditvermittler und fremde Banken um Angebote ersuchen. Es gibt genügend Kreditinstitute, die keine eigenen Baudarlehen vergeben, aber diese von anderen Banken vermitteln. Durch die Bündelung mehrerer Kreditanfragen, ist es solchen Kreditmaklern häufig möglich, sehr günstige Konditionen anzubieten. So kann man dann auch seine monatlichen Kreditkosten senken.

Baufinanzierung Online-Rechner

Berechnen Sie online den Finanzierungsbedarf und die Realisierbarkeit Ihrer Baufinanzierung

 


zur News-Übersicht