Versicherungstipps für Abiturienten – Abi und dann? Vergleich / Online Rechner

Nach dem Abi beginnt der Ernst des Lebens – Dieses alte Sprichwort stimmt voll und ganz.

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Nach dem Abi beginnt der Ernst des Lebens – Dieses alte Sprichwort stimmt voll und ganz. Nach der Schulzeit müssen sich junge Leute das erste Mal um ihren Versicherungsschutz kümmern.
Es ist geschafft, Hunderttausende Schüler in Deutschland haben Ihr Abitur gemacht.
Nun stellt sich für viele die Frage:
Wie soll es weitergehen? Aber es ist einerlei, ob sie sich für ein Studium, eine Ausbildung oder eine Auszeit im Ausland entscheiden: Mit dem Ende der Schulzeit müssen dich die jungen Leute vielen Fragen stellen. Wie finanziere ich meinen Lebensunterhalt als Student? Was wird aus meiner Krankenversicherung? Und sollte ich mich jetzt schon um die Altersvorsorge kümmern?
Hier ein paar Tipps:

Was passiert mit meiner Krankenversicherung? Im Normalfall erst einmal nichts, denn gesetzlich krankenversicherte Volljährige sind bis zum 25. Lebensjahr über ihre Eltern versichert. Hier ist es jedoch wichtig, dass sie in dieser Zeit nicht zu viel verdienen: Es sind bis zu 385 Euro im Monat gestattet, für Minijobber liegt die Grenze bei 450 Euro. Andere höhere Einkünfte sind nur dann zulässig, wenn es sich um Semesterferien-Jobs handelt und diese nicht länger als zwei Monate andauern.
Sollte die Einkommensgrenze allerdings regelmäßig überschritten werden, so müssen die Studierenden die Beiträge zur Kranken – und Pflegeversicherung selbst zahlen. Die gesetzlichen Krankenkassen bieten einen einheitlichen Studententarif an, welcher gegenwärtig bei 77 Euro im Monat (für die Kranken- und Pflegeversicherung) liegt. In diesen Tarif können im Übrigen auch zuvor privat versicherte Ex-Schüler wechseln.
Beginnt man eine Ausbildung so muss man sich selbst bei einem Anbieter seiner Wahl versichern, ansonsten tut es der Ausbildungsbetrieb für einen.
Entscheidet man sich, nach der Schulzeit für ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ), so ist man automatisch in der gesetzlichen Sozialversicherung pflichtversichert.
Auszeit im Ausland-Versicherungsschutz auf Reisen:
Viele planen nach dem Abi erstmal eine Auszeit im Ausland. Dies ist für Aufenthalte in einem anderen EU-Land nicht weiter relevant, da die Ärzte dort die ganz normale Versichertenkarte akzeptieren.
Aber Vorsicht: Die Kassen im Ausland übernehmen nur die Leistungen, die in ihrem Land als medizinisch notwendig gelten – dies entspricht nicht immer dem deutschen Leistungsniveau.
Für alle Reisen in Länder außerhalb der EU sollte immer eine sogenannte Auslandskrankenversicherung abgeschlossen werden, denn dort müssen die Kosten fast immer selbst getragen werden. Eine solche Versicherung liegt bei ca. 10 Euro im Jahr und gilt für Reisen bis zu sechs Wochen. Für längere Reisen sollte man eine spezielle Reisekrankenversicherung für Studenten beziehungsweise Au-Pairs und Azubis auswählen. Diese sind dann folglich etwas teurer. Man kann hierfür ca. 40 Euro monatlich rechnen.
Privathaftpflicht unbedingt erforderlich:
Egal ob Arbeitnehmer oder Student die Privathaftpflicht sollte wirklich jeder besitzen. Bis zum 25. Lebensjahr sind erwachsene Kinder noch bei ihren Eltern mitversichert, vorausgesetzt sie sind noch im ersten Studium und haben noch keine abgeschlossene Ausbildung. Die Privathaftpflicht kommt für Schäden auf, die einem Dritten durch ihr Verschulden entstanden sind. Eine Privathaftpflicht kostet  so um ca. 40 Euro im Jahr.
Berufsunfähigkeitsversicherung sollte man möglichst früh abschließen:
Junge Leute sollten sich auch für den Fall absichern, dass eine Invalidität eintritt. Dies sollten sie möglichst früh machen, da die Prämien dann deutlich günstiger sind und in der Regel noch keine Krankheiten vorhanden sind, die zu einer Ablehnung oder einem Ausschluss führen.
Wichtig ist es bei der Berufsunfähigkeitsversicherung darauf zu achten, dass diese eine sogenannte Nachversicherungsgarantie enthält. So ist es in der Zukunft möglich, den Versicherungsschutz ohne eine erneute Gesundheitsprüfung aufzubessern. Für eine monatliche Rente von ca. 500 Euro zahlt man etwa 10 Euro Beitrag in Monat.