Aus Sicht der Börsianer hätte das Jahr kaum schlechter verlaufen können. Innerhalb weniger Wochen hat der DAX deutlich nachgegeben und ist inzwischen mehr als 3.000 Zähler von seinem Allzeithoch aus dem vergangenen Jahr entfernt.
Die meisten Privatanleger dürfte diese Nachricht nicht traurig stimmen, weil sie den Zeitpunkt für einen günstigen Einstieg ohnehin verpasst haben. Von der letzten Bullenphase haben private Anleger kaum profitiert, es waren überwiegend institutionelle Anleger, die an den steigenden Kursen gut verdient haben. Viele Sparer ärgerten sich regelrecht darüber, den Einstieg verpasst zu haben. Schließlich konnte niemand wissen, dass der DAX je so hoch klettern würde – und die Zinsen für Bankguthaben liegen niedriger als je zuvor.
Die Börsenkorrektur hat ihren Reiz
Aufgrund der niedrigen Zinsen für Fest- und Tagesgelder ist das Interesse an einem Engagement an der Börse umso größer. Bislang trauten sich viele Privatanleger diesen Schritt nicht zu. Doch mit der Korrektur hat sich dies geändert. Inzwischen gibt es zahlreiche Experten, die einen erheblichen Teil der Aktien für fair bewertet halten und daher zum Einstieg raten.
Allerdings sollten Interessierte dabei vorsichtig agieren und ihre Risiken begrenzen. Anstatt auf riskante Einzeltitel zu setzen, wäre es beispielsweise möglich, Fonds zu wählen. Gerade im Versicherungsumfeld sind attraktive Lösungen zu finden, weil sie Schutz gegen ausgewählte Risiken versprechen und zugleich Chancen im Vermögensaufbau eröffnen.
Sicherheit mit fondsgebundenen Policen
Fondsgebundene Policen gibt es in zwei Formen. Zum einen ist es möglich, sie gegen Einmalzahlung abzuschließen. Allerdings ist das hiermit verbundene Anlagerisiko als erhöht zu bezeichnen. Mehr Sicherheit versprechen Lösungen, die monatliche Beitragszahlungen vorsehen. Sollten sich die Märkte verändern und beispielsweise weiterhin nachgeben, wird mit somit automatisch günstig nachgekauft.
