19.04.2012

Segler ohne Haftpflichtversicherung tragen ein hohes finanzielles Risiko

Eine Privathaftpflichtversicherung gilt, wenn überhaupt, nur für Boote ohne Motor.

Eine Haftpflichtversicherung für Sportboote ist in Deutschland nicht erforderlich, wer aber eine Jolle, eine Motoryacht oder einen Katamaran besitzt, sollte zum eigenen Schutz eine Wassersport-Haftpflichtversicherung besitzen. Kommt es beim Segeln zum Zusammenstoß mit einem anderen teuren Boot und dieses sinkt, dann wird es teuer. Ebenso verhält es sich, wenn hierbei noch ein Mensch zu schaden kommt.

Zusätzlich sollte eine Bootskaskoversicherung abgeschlossen werden, um auch bei Unglücken, wie Kentern, Kollisionen oder Mastbruch abgesichert zu sein. Aber die Kaskoversicherung sichert noch mehr ab und zwar auch Segelriss, Diebstahl, höherer Gewalt, Feuer, Explosion und Blitzeinschlag. Sogar im Falle einer Wrackbergung und Wrackbeseitigung zahlt sie. Mit einer Schadenausfalldeckung in der Police sichert man das Risiko, wenn der Unfallgegner den verursachten Schaden am eigenen Boot nicht zahlen kann, ab.

Nur wer beide Versicherungen Haftpflicht- und Kasko abgeschlossen hat, ist auf der sicheren Seite. Die Kosten für die Versicherungen sind übersichtlich, sie hängen von der Art und Größe des Bootes ab. Viele Versicherungen bieten auch einen Schadenfreiheitsrabatt an.

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