16.01.2013

Schutz vor dem Risiko – Welche Versicherungen brauche ich wirklich?

Es kann jeden treffen egal ob jung oder alt. Ein Unglück oder auch eine Krankheit kommen unverhofft und somit ist es wichtig, sich dagegen abzusichern.

Privathaftpflicht

Sie deckt Schäden ab, die einem Dritten durch Sie entstanden sind. Eine kleine Unachtsamkeit kann einen großen finanziellen Schaden herbeiführen. Man haftet mit seinem gesamten Vermögen und Einkommen. Eine private Haftpflichtversicherung ist daher ein Muss. Auch der Partner und die eigenen Kinder können über eine Police mitversichert werden.

Die Berufsunfähigkeitsversicherung

Laut der Statistiken wird mittlerweile jeder vierte Deutsche berufsunfähig. Da die gesetzliche Absicherung für nach 1961 geborene minimal ausfällt, müssen Arbeiter, die nach Unfällen oder schweren Krankheiten nicht mehr in ihrem erlernten Beruf arbeiten können, fast alle Arbeitsstellen annehmen, um nicht ins soziale Abseits zu gelangen.

Den vollen Erwerbsminderungssatz erhält nur, wer nicht länger als drei Stunden arbeiten kann. Bei drei bis sechs Stunden gibt es den halben Satz und das auch nur für Arbeitsnehmer, die vorher mindestens fünf Jahre in die gesetzliche Rentenversicherung eingezahlt haben. Im Schnitt liegt der Satz bei monatlich 712 EUR in den alten Bundesländern und bei 663 EUR in den neuen Bundesländern. Nur Wenige können damit wie bisher zurechtkommen.

Es ist daher ratsam eine Berufsunfähigkeitsversicherung abzuschließen, egal ob für Arbeitnehmer oder Selbständige. Auch bereits für Berufseinsteiger ist dies zu empfehlen. Ist die Krankheit erst einmal da, so wird es schwerer eine Versicherung zu bekommen. Außerdem spielt auch das Einstiegsalter eine große Rolle.

Absichern + Sparen

Rentenversicherung, Riesterrente und Berufsunfähigkeitversicherung im Vergleich

 


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