Das Risiko aus gesundheitlichen Gründen einen bestimmten Beruf nicht mehr ausüben zu können, ist bei unterschiedlichen Berufsgruppen verschieden groß. So erhöht sich das Risiko z.B. mit zunehmender körperlicher Belastung in einem Beruf und damit verbunden ist dann auch die Beitragshöhe. Die meisten Versicherungsgesellschaften stufen ihre Versicherungsnehmer in eine Risikogruppe ein.
Jedoch nicht nur die Berufsgruppe, sondern auch das Alter der Versicherten spielt bei der Berechnung der BU-Beiträge eine große Rolle. Je jünger der Versicherungsnehmer ist, desto geringer sind seine Beiträge. Wenn jemand erst mit 40 Jahren eine BU-Versicherung abschließt, dann steigt die Prämie hierfür fühlbar an, auch wenn der zu Versichernde vollständig gesund ist.
Für Personen, die bereits Erkrankungen haben, wird es noch teurer. Diese müssen zum Teil heftige Zuschläge akzeptieren, damit Sie sich überhaupt versichern können. Für manche gibt es sogar eine Ablehnung oder es wird ein Risikoausschluss vereinbart. Daher sollte man möglichst in jungen Jahren an eine BU-Versicherung denken und sich rechtzeitig absichern.
Personen mit Berufen, die in Versicherungskreisen als riskant gelten oder aber an Vorerkrankungen leiden, bekommen bei manchen Versicherungsgesellschaften nur eine Police bis zum 55. oder 60. Lebensjahr. Dies ist aber von Versicherer zu Versicherer unterschiedlich. Es lohnt sich deshalb auch hier ein gründlicher Vergleich.
