Es gibt günstige und dazu noch leistungsstarke Hundehalterhaftpflicht-Versicherungen, die deutlich weiniger als 100 Euro im Jahr kosten.
Es sollen schätzungsweise bisher rund fünf bis sieben von zehn Hundebesitzern eine Hundehaftpflicht-Versicherung abgeschlossen haben. In einigen Bundesländern gibt es sogar eine Versicherungspflicht, in anderen gilt die Versicherungspflicht nur für besonders gefährliche Hunderassen.
Wenn ein Hund z.B. einen schweren Verkehrsunfall auslöst, indem er auf die Straße läuft und dabei dann Menschen zu schaden kommen, kann der Schaden leicht in die Millionenhöhe gehen. Man sollte also auf jeden fall eine hohe Versicherungssumme wählen. Einige Versicherer bieten inzwischen eine Versicherungssumme von 15 Millionen Euro an. Aber viele bieten zwischen 5 und 7,5 Millionen Euro Versicherungssumme.
Abgesehen von der Versicherungssumme sollte man aber auch darauf achten, dass Mietsachschäden durch den Hund mitversichert sind. Diese sind nicht nur für Mieter wichtig, sondern für alle Hundebesitzer, die sich auch einmal in fremden Räumen aufhalten, z.B. auch in Ferienwohnungen.
Weitere Leistungen können dann noch der vorübergehende Auslandaufenthalte mit dem Hund oder aber Deckschäden, wenn z.B. ihr Hund ungewollt eine Rassehündin deckt. Wichtig kann auch sein, dass der eventuelle Nachwuchs ihres Hundes von der Geburt an zumindest für einige Monate automatisch mitversichert gilt.
Die Hundehalterhaftpflicht-Versicherung ohne eine Selbstbeteiligung mit 5 Mio. Deckungssumme für einen Hund ist bereits ab 49,90 Euro zu haben. Nicht selten haben Hundehalter aber mehrere Hunde. Hierfür gibt es dann vergünstigte Tarife.
Sehr schwer ist es für Besitzer von Kampfhunden beziehungsweise als gefährlich eingestufte Rassen. Aber auch hier wird man fündig.
