Einerseits ist es erfreulich, wenn der Nachwuchs das Kindergartenalter hinter sich lässt und fortan in die Schule geht. Andererseits sind viele Eltern besorgt – und das nicht zu unrecht. Denn tatsächlich ändert sich für die Kleinen eine ganze Menge. Sie müssen sich in einem neuen Umfeld behaupten, was unter anderem bedeutet, dass sie auch neuen Gefahren ausgesetzt sind.
Ein großes Thema für zahlreiche Eltern ist z.B. der Verkehr. Die Kinder müssen den Schulweg nach einiger Zeit alleine meistern, was manchmal Unbehagen bereitet. Kein Wunder, dass oft die Frage aufkommt, ob ein ausreichender Versicherungsschutz besteht. Diese Frage ist nicht unberechtigt. In diesem Beitrag möchten wir zeigen, welche Versicherungen für Erstklässler sinnvoll sind.
Private Haftpflichtversicherung
Ein Schutz, der einfach nicht fehlen darf, ist die private Haftpflichtversicherung. Kinder können unabsichtlich große Schäden anrichten, sodass hohe Kosten drohen. Zwar sind sie ggf. noch deliktunfähig, aber sollte dieser Versicherungsschutz vorhanden sein.
Zum Glück ist ein separater Abschluss meist nicht erforderlich. Üblicherweise sind Kinder über ihre Eltern mitversichert. Voraussetzung ist natürlich, dass die Eltern über einen privaten Haftpflichtschutz verfügen. Sollte dies nicht der Fall sein, empfiehlt sich ein sofortiger Abschluss – dieser Versicherungsschutz darf einfach nicht fehlen.
Private Unfallversicherung
Auf dem Schulweg ist der Nachwuchs über die gesetzliche Unfallversicherung geschützt. Allerdings ist deren Umfang stark eingeschränkt. Eine private Unfallversicherung erweitert den Schutz maßgeblich, was man im Ernstfall mehr als zu schätzen wissen wird. Glücklicherweise ist es auch hier so, dass nicht zwingend ein separater Abschluss erfolgen muss. In zahlreichen Fällen besteht die Möglichkeit, den elterlichen Schutz für relativ kleines Geld zu erweitern und so auch den Nachwuchs abzusichern.
