31.07.2013

Früher in Rente, ohne es später zu bereuen

Dies erfordert eine langfristige Planung, denn es gibt viel zu bedenken.

Manch einer will partout nicht länger und manch einer kann einfach nicht mehr. Immer wieder überlegen Berufstätige, wie lange sie eigentlich noch arbeiten wollen oder müssen. Doch dafür ist es gut zu wissen, wie sich die jeweilige Entscheidung auf die eigene Altersvorsorge auswirkt. Zumal dabei auch etwaig existierende private oder betriebliche Rentenerträge zu berücksichtigen sind.

Vor allem die rechtzeitige Planung ist wichtig, um alle Aspekte in Ruhe bedenken und Vor- und Nachteile gegeneinander abwägen zu können. Schließlich ist die Entscheidung für den vorzeitigen Ruhestand später unumkehrbar. Aber es empfiehlt sich ebenso, auch die Personalabteilung des Arbeitgebers und mögliche Altersteilzeitmodelle in die Planung mit einzubeziehen.

Prinzipiell gilt, ohne Einbußen keine Frührente: pro Monat, den Arbeitnehmer früher in Rente gehen, werden 0,3 Prozent der späteren Bezüge abgezogen. Wer also beispielsweise anderthalb Jahre eher in Pension gehen will, muss dauerhaft auf 5,4 Prozent (= 18 x 0,3) seiner Rente verzichten. Ohne zusätzlichen Ausgleich aus anderen Spartöpfen oder Vorsorgeansprüchen ist das für die meisten Menschen nur schwer zu verkraften.

 


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