21.05.2014

Frauen und die Pflege – Vorsorgen hilft!

Frauen tragen noch immer die Hauptlast in der Pflege.

Als Pflegekräfte in Krankenhäusern, Alters- und Pflegeheimen, aber vor allem als Pflegende in der Familie. Dies kann sie psychisch, physisch und häufig auch finanziell belasten. Aber Frauen sind in den meisten Fällen nicht nur Helfer, sondern auch selbst auf Hilfe angewiesen: Sie haben im Allgemeinen ein höheres Pflegerisiko als Männer. Mit Blick auf diverse Prognosen steht fest, dass jeder dritte Mann irgendwann zum Pflegefall wird – bei Frauen sogar jede zweite.

Aktuelle Zahlen belegen, dass etwa 70 Prozent der Pflegebedürftigen zu Hause gepflegt werden und dies zu annähernd 80 Prozent durch weibliche Familienangehörige. Oftmals mit der Unterstützung von Pflegediensten oder bei Alleinstehenden ohne familiäre Hilfe mit einer persönlicher Pflegekraft.

Nach der neuesten Forsa-Studie sind 14 Prozent der Bundesbürger davon überzeugt, später nicht zum Pflegefall zu werden. Umgekehrt bedeutet dies, 86 Prozent sind also der Meinung, dass sie sehr wohl zum Pflegefall werden könnten. Die Beschäftigung mit dem Thema ist in den vergangenen Jahren zwar unverkennbar angestiegen, aber noch immer gibt jeder Dritte zu, sich noch gar nicht mit dem Thema Pflege befasst zu haben.

 


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