Das Baukindergeld dürfte zahlreiche Familien dazu bewegen, ihren Traum von der eigenen Immobilie zu verwirklichen. Ob Einfamilienhaus oder Wohnung, ein Eigenheim steht für einen großen Vermögenswert. Entsprechend will dieser gut abgesichert sein. Im Grunde fängt es bereits beim Bauvorhaben an: Wer ohne Versicherungsschutz baut, geht ein erhebliches finanzielles Risiko ein.
Ein Verlust der Immobilie wäre fatal
Leider gibt es zahlreiche Bauherren und Immobilienkäufer, die sich mit diesem Thema nur unzureichend auseinandersetzen. Oft geschieht dies nur, weil die Bank den Nachweis einer Gebäudeversicherung erfordert, bevor sie das Immobiliendarlehen auszahlt. Dabei sollten Immobilienversicherungen mehr als lediglich eine Formalität sein. Im Ernstfall ist ein guter Versicherungsschutz entscheidend.
Obwohl Gebäude vergleichsweise selten beschädigt oder gar zerstört werden, ist dieses Risiko nicht vollständig auszuschließen. Das größte Risiken geht von Feuer aus: Brennt es erst einmal, droht ein immenser Schaden. Wie einleitend schon angedeutet, ist das Risiken enorm – oft steht das Eigenheim für den größten finanziellen Einzelwert. Sollte das Gebäude zerstört werden, könnte ohne angemessenen Versicherungsschutz der finanzielle Ruin drohen.
Die wichtigsten Immobilienversicherungen
Den wichtigsten Schutz bietet die Wohngebäudeversicherung. Versichert ist das eigentliche Gebäude sowie damit fest verbundenen Bestandteile. Angenommen das Gebäude würde bei einem Brand zerstört werden, so ist der Versicherungsnehmer abgesichert. Die Versicherung leistet finanzielle Unterstützung, um eine Sanierung oder gar einen anschließenden Neuaufbau des Gebäudes zu ermöglichen.
Streng genommen bietet die Wohngebäudeversicherung lediglich einen Basisschutz. Bestimmte Risiken, wie z.B. Erdbeben oder Überschwemmung, sind vom Schutz ausgenommen. Er ist jedoch im Rahmen einer Elementarschadenversicherung separat erhältlich und kann damit den Versicherungsschutz sinnvoll erweitern. Ob die Möglichkeit einer Absicherung besteht, hängt vom Standort der Immobilie ab. In bestimmten Regionen können Einschränkungen bestehen, sodass ein Schutz nicht zugänglich ist. Im Allgemeinen gilt jedoch, dass die Mehrheit aller in Deutschland befindlichen Objekte versicherbar ist.
Einen ebenfalls wichtigen Schutz bietet die Haus- und Grundbesitzerhaftpflichtversicherung. Wer Grund und Boden besitzt, ist zwangsläufig gewissen Haftungsrisiken ausgesetzt. Angenommen am Rand des Grundstücks steht ein Baum, der während eines Sturms einen schweren Ast verliert, der wiederum einen Pkw beschädigt. In solch einem Fall könnte der Fahrzeugbesitzer den Grundstückseigentümer haftbar machen. Die Haftpflichtversicherung sichert derartige Risiken ab.
Sonderfall Bauvorhaben
Beim Bau ist das Spektrum an Risiken noch breiter gefächert. Entsprechend benötigen Bauherren einen Schutz, der noch weiter gefasst ist. Hier fängt es bei den Haftungsrisiken an. Eine Bauherrenhaftpflichtversicherung sollte in jedem Fall bestehen. Immerhin ist jeder Bauherr Träger zahlreicher Pflichten. Angenommen auf der Baustelle ereignet sich ein Unfall, könnte der Bauherr haftbar gemacht werden. Die Bauherrenhaftpflicht bietet einen angemessenen finanziellen Schutz.
Zudem wird eine Rohbauversicherung empfohlen. Sie sichert das Gebäude bereits während der Bauphase gegen verschiedene Risiken, insbesondere gegen Feuer, ab. Auch dieser Schutz ist als essentiell zu erachten, da im Ernstfall ein großer Schaden droht.
Leistungsstarke Tarife mit niedrigem Beitrag finden
Gute Immobilienversicherungen überzeugen mit zwei Eigenschaften. Zum einen punkten sie mit starken Leistungen, welche den Bedürfnissen der Bauherren oder Eigentümer mehr als gerecht werden. Zum anderen stimmt der Beitrag, sodass durch den Versicherungsschutz keine unnötig hohen Kosten entstehen. Mit den Vergleichsrechnern auf unserer Seite leisten wir Unterstützung bei der Tarifwahl. Werten auch Sie unzählige Tarife aus, um zielsicher den passenden Schutz zu finden.
