17.05.2016

Wohnungseinbrüche wieder gestiegen – so schützen Sie sich!

Erneut ist die Anzahl der Einbrüche in die Höhe geklettert. Zugleich richten die Einbrecher immer größere Schäden an. Eine Absicherung ist umso wichtiger.

Letzte Woche hat der Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) seinen Einbruch-Report veröffentlicht. Aus dem Report geht hervor, wie sich die Wohnungseinbrüche im Jahr 2015 entwickelt haben. Leider lassen die veröffentlichten Zahlen wenig Grund zur Freude. Insgesamt wurden ca. 160.000 Einbrüche registriert, was im Vergleich zum Vorjahr einen Anstieg um 10.000 Einbrüche bedeutet.

Einbrecher richten größere Schäden an

Dies ist nicht die einzige schlechte Nachricht. Zugleich ist nämlich die durchschnittliche Schadenshöhe nach oben geklettert. Im Jahr 2014 haben Einbrecher einen durchschnittlichen Schaden von 3.200 Euro angerichtet – letztes Jahr waren es 3.250 Euro. Diese Entwicklung ist erschreckend, insbesondere weil der Wert vor rund 10 Jahren noch ca. 1.000 Euro niedriger lag.

In anderen Worten: In Deutschland wird mehr eingebrochen und zugleich richten die Kriminellen immer größere Schäden an. Für den Bürger ist es deshalb umso wichtiger, dass er sich absichert. Er sollte auf jeden Fall über einen ausreichenden Versicherungsschutz verfügen. Dieser ist in der Hausratversicherung eingeschlossen. Eine gute Police darf deshalb auf gar keinen Fall fehlen. Unterstützung bei der Suche nach der passenden Hausratversicherung leistet unser Online-Vergleich.

Präventive Maßnahmen ergreifen

Noch besser ist es natürlich, wenn es gar nicht erst zum Einbruch kommt. Laut Einbruch-Report des GDV haben die Einbrecher jedoch ein leichtes Spiel. In ca. 80 Prozent aller Fälle dringen sie über Fenster oder Fenstertüren in die Häuser und Wohnungen ihrer Opfer ein. Bei Mehrfamilienhäusern ist es wiederum so, dass sie sich Zugang über die Eingangstüren verschaffen.

Genau hier können die Menschen ansetzen. Den besten Schutz versprechen Fenster und Fenstertüren, die mit speziellen Schutzmechanismen versehen wurden und sich deshalb nicht aufhebeln lassen. Wer solche Fenster nicht verbaut hat, kann eine Nachrüstung vornehmen. Seit einer Weile wird diese Nachrüstung sogar von der KfW gefördert, es werden Zuschüsse gezahlt und ebenso stehen zinsverbilligte Förderdarlehen zur Verfügung.

 


zur News-Übersicht