Jahr für Jahr kommt es an Silvester zu Unfällen, die auf Feuerwerkskörper zurückzuführen sind. Hierzu zählen ganz besonders Verletzungen und Brände, die manchmal leider schlimm enden. Die diesjährige Berichterstattung in den Medien konzentrierte sich vor allem auf Dubai. Während der Neujahrsfeier war ein Luxushotel in Brand geraten, nur wie durch ein Wunder, kam niemand im Wolkenkratzer um.
Über Unfälle in Deutschland wurde hingegen seltener berichtet, obwohl sich davon zahlreiche ereigneten. Einer der größten Brände ereignete sich in Hamburg, wo ein Altenheim in Brand geriet. Das große Gebäude stand in großen Flammen, die 91 Bewohner und Arbeitskräfte konnten glücklicherweise rechtzeitig evakuiert werden.
Versicherungsschutz kommt hohe Bedeutung zu
In Anbetracht der Schäden, die Feuerwerkskörper anrichten können, sollten Besitzer von Immobilien gut abgesichert sein. Den passenden Schutz bietet die Gebäudeversicherung, weil sie eine Feuerversicherung beinhaltet. In früheren Zeiten galt solch ein Schutz sogar als verpflichtend, inzwischen ist dies jedoch nicht mehr der Fall. Dennoch sollte niemand ein Risiko eingehen und deshalb entsprechend abgesichert sein.
Ebenso darf eine private Haftpflichtversicherung nicht fehlen. Obwohl das Risiko relativ gering ist, kann selbst beim umsichtigen Einsatz von Feuerwerkskörpern etwas schief gehen. Hier bietet die Privathaftpflicht den Schutz, er benötigt wird. Allerdings setzen Versicherer voraus, dass kein Unfug getrieben wird: Wer mit Feuerwerkskörpern grob fahrlässig hantiert, kann nicht mit finanzieller Unterstützung seines Versicherers rechnen.
