Unzählige junge Menschen haben in den vergangenen Wochen bundesweit ihre schriftlichen Abiturprüfungen abgelegt. Jetzt fehlen nur noch die mündlichen Prüfungen, damit die Schulzeit schon bald erfolgreich beendet wird. Danach beginnt ein neuer Lebensabschnitt, plötzlich gilt es mehr Verantwortung zu tragen und sich eigenständiger durch das Leben zu bewegen.
Aufgrund dieser Änderungen sollten junge Menschen ausreichend versichert sein. Einige Versicherungen dürfen schlichtweg nicht fehlen, wie zum Beispiel die private Haftpflichtversicherung. Doch leider möchten sich viele Abiturienten und Studenten mit diesem Thema nicht beschäftigen. Sie erkennen häufig nicht die Notwendigkeit eines guten Versicherungsschutzes. Zugleich sehen sie oftmals nur die Kosten und zeigen daher Zurückhaltung.
Eltern sollten aktiv werden
Umso mehr stehen daher die Eltern in der Pflicht. Sofern der Nachwuchs nicht selbst tätig wird und prüft, ob ein ausreichender Versicherungsschutz besteht, sollten Eltern diese Aufgabe übernehmen. Das Thema ist am Ende einfach zu wichtig, denn womöglich drohen sonst schon bald ernsthafte finanzielle Probleme.
Im ersten Schritt ist zu klären, welche Versicherungen überhaupt benötigt werden. Dies kann je nach Situation variieren, am wichtigsten sind jedoch private Haftpflichtversicherung, Krankenversicherung, Auslandskrankenschutz und ggf. schone eine Berufsunfähigkeitsversicherung. Sollte der Nachwuchs schon bald in eine Wohnung ziehen, besteht unter Umständen Bedarf an einer Hausratversicherung.
Im zweiten Schritt wird geprüft, bei welchen Versicherungen die Kinder weiterhin über die Eltern mit versichert sind – oft besteht nämlich weiterhin eine Absicherung. Für die Bereiche, in denen kein Schutz gegeben ist, werden im dritten und letzten Schritt passende Policen ausgewählt.
