13.04.2015

Sicher im Web unterwegs – Versicherer bieten neue Lösungen an

So mancher Ausflug im Internet kann teuer enden. Inzwischen gibt es zahlreiche Bedrohungen, die private Internetnutzer keinesfalls auf die leichte Schulter nehmen sollten.

Noch nie zuvor waren so viele Kriminelle im Web unterwegs, die es auf das Geld ahnungsloser Nutzer abgesehen haben. Doch die zahlreichen Warnungen verpuffen, denn in der Nachrichtenflut gehen sie oftmals unter.

Das Spektrum an Bedrohungen aus dem Web ist breit gefächert. Ein nach wie vor sehr verbreitetes Problem ist das so genannte Phishing. Hinterunter sind Angriffe zu verstehen, in deren Rahmen die Angreifer nur ein Ziel verfolgen: Sie möchten sensible Zugangsdaten heimlich abfangen, um sich so Zugriff auf Online-Banking Plattformen oder Online-Bezahlanbieter zu verschaffen. Gelingt ihnen dies, werden die Konten der Opfer meist umgehend komplett leer geräumt.

Auch der Identitätsdiebstahl entwickelt sich zu einem immer größeren Problem. Hier geht es darum, die Identitäten ihrer Opfer möglichst vollständig zu erfassen, um anschließend in deren Namen einzukaufen. Die Rechnungen bekommen dann die Opfer, die natürlich überrascht sind und sich in Erklärungsnot sehen.

Lieber gezielt Vorsorge leisten

Selbstverständlich können sich Webnutzer absichern – und das sogar auf eine vielfältige Art und Weise. Entscheidend ist vor allem die eigentliche Nutzung des Internets, d.h. es gilt die Augen offen zu halten und Vorgänge (z.B. die Eingabe von PIN Nummern) im Zweifelsfall lieber abzubrechen. Ebenso ist es ratsam, Computer mit neuester Software zum Schutz vor Viren und Trojanern auszustatten.

Ergänzenden Schutz bieten die Versicherer. Insbesondere im Bereich der Haftpflicht- und Rechtsschutzversicherung hat sich zuletzt eine Menge getan. Es kommen mehr und mehr Tarife auf den Markt, die den Bereich Internet abdecken und zusätzliche Sicherheit versprechen. Beim Rechtsschutz ist es beispielsweise oftmals so, dass Opfer im Zweifelsfall einen Rechtsanwalt aufsuchen und sich dort beraten lassen können. Die damit verbundenen Kosten werden von der Versicherung getragen.

 


zur News-Übersicht