04.04.2016

Mehr Wohnungseinbrüche: So mindern Sie Ihr persönliches Einbruchrisiko

Im vergangenen Jahr ist die Anzahl der Wohnungseinbrüche drastisch gestiegen. Mit diesen Tipps sichern Bürger ihren privaten Besitz wirkungsvoll ab.

Offiziell wurde die Kriminalstatistik der Polizei für das Jahr 2015 noch nicht vorgestellt. Allerdings konnten Journalisten bereits Einblick in die Zahlen belangen. Demnach hat sich die Situation bei den Wohnungseinbrüchen drastisch verschlimmert. Vergangenes Jahr hat die Polizei mehr als 167.000 Wohnungseinbrüche erfasst, was einem Anstieg gegenüber dem Vorjahr von rund zehn Prozent entspricht.

Leider steht es um die Aufklärungsquote bei Wohnungseinbrüchen nicht gut. Die Gesetzeshüter tun sich schwer damit, weil die Kriminellen schnell zuschlagen und weiterziehen. Somit haben die Opfer kaum eine Chance, die ihnen gestohlenen Sachen zurückzuerhalten.

Wer kein Risiko eingehen möchte, sichert sich entsprechend ab. Wir haben die wichtigsten Tipps zur Minderung des persönlichen Einbruchrisikos zusammengetragen.

Keine Versuchung schaffen

Heute gehen Einbrecher sehr organisiert vor. Sie wählen ihre Opfer gezielt aus. Im Allgemeinen gilt: Je größer die Versuchung, desto höher das Einbruchrisiko. Deshalb ist es von Vorteil, wenn nach außen hin nicht zu erkennen ist, ob und welche Vermögenswerte sich in Haus oder Wohnung befinden.

Auf Abschreckung setzen

Bei einem erhöhten Risiko schlagen Einbrecher meist nicht zu, sondern wählen stattdessen andere Opfer aus. Alarmanlagen oder Hinweise darauf, haben eine gute Abschreckwirkung.

Zugang zum Gebäude erschweren

Die meisten Türen und Fenster sind unzureichend gesichert, d.h. Einbrecher haben leichtes Spiel. Allerdings gibt es inzwischen tolle Mittel, die sich relativ leicht nachrüsten lassen und die in ihrer Wirkung nicht zu unterschätzen sind. Auch ihr Nutzen ist ungemein groß.

Hausrat ausreichend versichern

Sollte es dennoch zu einem Einbruch kommen, ist es umso wichtiger, dass der entstandene Schaden von einer Versicherung vollständig erstattet wird. Eine gute Hausratversicherung ist daher Pflicht. Unterstützung bei der Suche leistet unser Vergleich.

An Nachweise denken

Im Schadensfall zahlen Versicherer nur, wenn Nachweise über den gestohlenen Hausrat existieren. Umso wichtiger ist es, Kaufbelege, Rechnungen etc. am besten gesondert aufzubewahren.

 


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