18.04.2016

Diesen Fehler sollten Sie in der Risiko-Lebensversicherung unbedingt vermeiden

Familien treffen mit der Risiko-LV eine gute Wahl. Doch leider wird die Versicherungssumme oft falsch gewählt. Wir verraten, welcher Ansatz zu empfehlen ist.

Sobald der erste Nachwuchs da ist, wird den frisch gebackenen Eltern klar, dass sie eine große Verantwortung tragen – auch aus finanziell Sicht. Es liegt ihnen viel daran, die eigenen Kinder finanziell abzusichern. Aus diesem Grund ist die Lebensversicherung sehr gefragt. Wegen der niedrigen Garantiezinsen wird jedoch immer seltener auf die kapitalgebundene Lebensversicherung zurückgegriffen. Die meisten Eltern entscheiden sich längst für die Risiko-Lebensversicherung.

Die Risiko-LV weiß mit einem niedrigen Beitrag zu überzeugen. Es findet keine Kapitalbildung statt. Der Versicherungsnehmer zahlt ausschließlich für den Versicherungsschutz. Schon für wenig Geld gibt es eine umfassende Absicherung.

Die Versicherungssumme wird falsch ermittelt

Bei der Wahl der Versicherungssumme wird häufig auf eine Faustformel zurückgegriffen, d.h. das Jahresbruttoeinkommen einfach mit dem Faktor 3 multipliziert. Allerdings ist dies riskant, wie ein Vergleichsportal kürzlich ermittelt hat. Es besteht das Risiko, dass die Versicherungssumme zu gering ausfällt und somit keine nachhaltige Absicherung verspricht. Das Geld könnte den hinterbliebenen Kindern ausgehen, noch bevor sie volljährig sind.

Aus diesem Grund wird dazu geraten, das Jahresnettoeinkommen als Basiswert heranzuziehen. Dies geschieht aus einem simplen Grund: Das Nettoeinkommen genügt in aller Regel, um den Lebensunterhalt für die gesamte Familie zu gewährleisten. Möchte man nun sicherstellen, dass der Nachwuchs bis zur Volljährigkeit abgesichert ist, wird das Jahresnettoeinkommen mit 18 (für die Lebensjahre bis zur Volljährigkeit) multipliziert. Bei einem Einkommen von 28.000 Euro (Bundesdurchschnitt) ergibt sich darauf eine Versicherungssumme von etwa einer halben Million Euro.

Tipp zur Berechnung

Solch eine Summe klingt zunächst nach viel. Doch weil die Hinterbliebenen das Geld nicht auf einmal ausgeben, können sie es anlegen und damit Zinsen erzielen. Als Folge verringert sich die Versicherungssumme wieder. Im Falle des obigen Beispiels würden dann rund 420.000 Euro genügen.

Wer nun eine günstige Risiko-Lebensversicherung mit entsprechender Versicherungssumme sucht, ist bei uns genau richtig. Unser Online-Rechner hilft dabei, schnell den passenden Anbieter zu finden

 


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