23.01.2017

Baufinanzierung: 3 kostspielige Fehler bei der Darlehensaufnahme

Aufgepasst bei der Aufnahme von Immobiliendarlehen. Meiden Sie diese drei Fehler, damit Ihre Baufinanzierung nicht unnötig teuer wird.

Zahlreiche Haushalte werden in diesem Jahr die Entscheidung treffen, ein Eigenheim zu bauen oder zu kaufen. Kein Wunder, schließlich sind die Zinsen für Immobiliendarlehen immer noch sehr günstig. Außerdem ist der Markt in Bewegung: Vielen Ortes werden neue Baugebiete erschlossen. Gleichzeitig steigt die Anzahl derer, die ihre Immobilien verkaufen möchten.

Angesichts der niedrigen Zinsen ist der Zugang zum Baugeld relativ leicht. Allerdings werden bei der Aufnahme von Immobiliendarlehen gerne Fehler gemacht, welche die Bauherren und Immobilienkäufer im Anschluss teuer zu stehen kommen. Gerade weil viele angehende Darlehensnehmer meinen, die Zinsen seien ohnehin günstig, machen sie die besagten Fehler. Nachfolgend habe wir die drei größten Fehler rund um die Baufinanzierung zusammengestellt.

Fehler 1: Kein Zinsvergleich

Weil das Baugeld ohnehin so günstig ist, meinen einige Bauherren und Käufer, sie könnten sich einen umfassenden Zinsvergleich sparen. Oft wird einfach bei der Hausbank abgeschlossen, weil dieser Weg besonders komfortabel ist.

Dennoch: Nur weil das Baugeld im Allgemeinen als preiswert gilt, können zwischen den Finanzierungsangeboten einzelner Banken trotzdem ganz erhebliche Zinsunterschiede bestehen. Wer ohne vorherigen Zinsvergleich abschließt, begeht womöglich einen großen Fehler. Besser ist es deshalb, unseren Baufinanzierung Vergleich zu nutzen und damit den Markt gezielt nach dem passenden Finanzierungsangebote zu durchleuchten.

Fehler 2: Fehlende Zinssicherung

Derzeit ist das Baugeld sehr günstig. Allerdings kann die Situation in einigen Jahren eine vollkommen andere sein. So manch angehendem Darlehensnehmer mag dies egal sein, allerdings ist die Anschlussfinanzierung nicht außer Acht zu lassen. Nur die wenigsten Darlehensnehmer zahlen ihre Darlehen bis zum Ende der Zinsbindung vollständig zurück. Fast immer wird ein weiteres Darlehen benötigt, über das komplett neue Konditionen abgeschlossen werden. Sollten dann höhere Zinsen gelten, wird die Finanzierung unter Umständen richtig teuer.

Niemand sollte dieses Zinsrisiko eingehen. Deshalb ist es sinnvoll, eine rechtzeitige Absicherung vorzunehmen. Eine Möglichkeit besteht darin, ein Immobiliendarlehen mit möglichst langer Zinsbindung zu wählen. Aber es gibt noch weitere Optionen zur Zinssicherung. Wer unseren Zinsvergleich macht und sich kostenfrei von unseren Finanzierungsspezialisten beraten lässt, wird garantiert eine für ihn passende Lösung finden.

Fehler 3: Darlehen bietet zu wenig Flexibilität

Auch heute sind die meisten Immobiliendarlehen immer noch vergleichsweise starr. Damit meinen wir, dass sich die Darlehen nur schwierig an sich ändernde Lebensbedingungen anpassen lassen. Gleichzeitig ist der Bedarf an flexiblen Baufinanzierungen so groß wie nie zuvor. Die Gründe hierfür können verschieden sein. So gibt es z.B. eine wachsende Anzahl an Immobilieneigentümern, die sich für einen berufsbedingten Umzug entscheiden. In solch einem Fall ist es von Vorteil, wenn das Darlehen äußerst flexibel ist und z.B. eine vorzeitige Rückzahlung des Darlehensbetrags gestattet.

Es gibt viele weitere Gründe, die für eine flexible Baufinanzierung sprechen. Ein gutes Beispiel sind Änderungen beim Einkommen. Angenommen die Immobilieneigentümer erwarten Nachwuchs. Solch ein Ereignis führt unter normalen Bedingungen zum vorübergehenden Wegfall eines Einkommens. Womöglich ist es dann nicht mehr möglich, die Darlehensrate in voller Höhe aufzuwenden. Folglich ist es in solch einer Situation von Vorteil, wenn sich die Tilgung des Darlehens wunschgemäß anpassen lässt.

 


zur News-Übersicht